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Alles muss sauber sein – Wasserschutzgebiete

Damit das Wasser, das wir gewinnen, nicht verschmutzt wird, ist der Bereich um die Brunnen besonders geschützt.

Er ist in Schutzzonen aufgeteilt.

Es gibt drei Schutzzonen, in denen unterschiedlich strenge Regeln gelten – je nach Entfernung zum Brunnen.

Weißt du die Antwort?

Warum sind die Brunnen besonders geschützt?

Damit das Wasser, das wir gewinnen, nicht verschmutzt wird, ist der Bereich um die Brunnen besonders geschützt.

Welche Wasserschutzzonen gibt es?

Es gibt drei Schutzzonen, in denen unterschiedlich strenge Regeln gelten – je nach Entfernung zum Brunnen.

Was ist die 50-Tage-Linie?

Das ist der Bereich, von dem ein Regentropfen 50 Tage braucht, bis er im Grundwasser tief in der Erde ankommt.

Wie können wir unser Wasser sauber halten?

Indem wir keine Abfälle in und an Flüssen und Seen hinterlassen und möglichst die Stoffe vermeiden, die unser Grundwasser verschmutzen könnten, also Dünger, Pflanzenschutzmittel, Chemikalien in Haushalt und Industrie.

Zone 1

Das ist der Bereich direkt am Brunnen.

Dieser Bereich ist eingezäunt und darf nur mit Erlaubnis betreten werden.

Er ist also sehr streng geschützt, um den Brunnen und das Wasser nicht zu gefährden.

Zone 2

Diese Zone reicht von Zone 1 bis zur sogenannten 50-Tage-Linie.

Sie heißt so, weil ein Regentropfen, der im Bereich dieser Linie auftrifft, von dort aus 50 Tage braucht, bis er im Grundwasser tief in der Erde ankommt.

Innerhalb von Zone 2 sind Land- und Forstwirtschaft mit Einschränkungen erlaubt.

Gülle darf hier jedoch nicht ausgebracht werden.

Zone 3

Die dritte Zone erstreckt sich von Zone 2 bis zum Ende des Wassergewinnungsbereiches.

In dieser Zone haben Betriebe und Einrichtungen, die das Wasser gefährden könnten, besondere Auflagen zum Grundwasserschutz zu erfüllen.

Obwohl es diese Schutzzonen gibt, können Schadstoffe in unser Grundwasser gelangen, etwa aus der Industrie oder über Felder und Gärten, die vielleicht stark gedüngt oder gespritzt werden. Das geschieht dann meist ganz langsam, wenn mit dem Regenwasser diese Stoffe im Erdboden versickern oder Abwässer in Flüsse eingeleitet werden.

Damit möglichst wenig solcher Stoffe auf dem Erdboden und dadurch mit der Zeit im Grundwasser landen, ist es am besten, diese Stoffe zu vermeiden. Deshalb arbeitet der Wasserverband Wittlage eng mit Unternehmen und Landwirten zusammen und überlegt mit ihnen, wie sie wasserschonend arbeiten können.

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