9.1
Wissenschaftler beobachten schon seit vielen Jahrzehnten das Wetter und schreiben regelmäßig Temperaturen und Niederschlagsmengen auf.
Damit können sie beweisen, dass sich das Klima verändert hat.
Sind Wetter und Klima also dasselbe?
Nein, aber beides hat natürlich miteinander zu tun.
Wetter ist das, was wir direkt wahrnehmen. Klima ist das Wetter über einen Zeitraum von mindestens 30 Jahren.
Durch Hitze und Trockenheit könnte unser Grundwasser, aus dem wir unser Trinkwasser gewinnen, knapp werden.
Sie starben aus. Warum, darüber haben die Forscher verschiedene Theorien.
Die bekannteste Vermutung besagt, dass die Erde von einem großen Meteoriten getroffen wurde. Es gab eine gewaltige Explosion. Dadurch brannte es überall, Schutt bedeckte das Land und Unmengen an Asche wurden in der Luft verteilt. Die Sonne konnte nicht mehr durch die dichte Luft hindurchdringen. So wurde es auf der Erde dunkler und kälter.
Pflanzen, die Nahrungsgrundlage vieler Tiere, hatten nicht mehr genügend Licht zum Wachsen. Dieser plötzliche Klimawandel führte zum Aussterben vieler Tiere und Pflanzen.
Einige Wissenschaftler vermuten, dass sich die Pflanzenwelt zu stark veränderte und die Pflanzenfresser nicht schnell und gut genug an das neue Nahrungsangebot und die neu entstandene Umwelt anpassen konnten.
In Folge dessen hatten auch die Fleischfresser nicht mehr ausreichend Nahrung.
Viele Lebewesen können sich so schnell nicht daran anpassen und sind vom Aussterben bedroht.
Wir haben es alle gemerkt:
In den vergangenen Jahren gab es viele heiße Sommer mit großer Trockenheit, die unseren Feldern und Wäldern stark zugesetzt hat.
Auf der anderen Seite gab es auch heftige Regenfälle, die ganze Landstriche überfluteten und Dörfer nur so weggespült haben.
Alles in allem ist unser Wetter nicht mehr so ausgeglichen wie früher.
Und bestimmt hast du auch schon mal vom Klimawandel gehört.
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Wetter und Klima?
Hier kommt die Erklärung:
Das Klima auf der Erde hat sich schon immer verändert, aber früher nur sehr langsam.
So hat es vor Jahrmillionen in unserer Region einmal ein tropisches Meer gegeben, das beweisen die Saurierspuren. Und es gab bekanntlich eine Eiszeit.
Die Wissenschaftler machen sich aber Sorgen, weil sich das Klima in den vergangenen 100 Jahren sehr schnell verändert und die Erde sich stark erwärmt hat.
Viele Lebewesen können sich so schnell nicht daran anpassen und sind vom Aussterben bedroht.
Das Grundwasser, aus dem wir unser Trinkwasser gewinnen, könnte knapp werden.
Auch führt die Erderwärmung zum Ansteigen des Meeresspiegels und damit zu weiteren Überflutungen.
Und es wehen andere Winde, die woanders ganze Landstriche austrocknen können.
Flüsse und Grundwasser können versiegen.
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